Fußbodenheizung in einem Plattenhaus - Fakten und Mythen. Finden Sie mit uns heraus, ob es sich lohnt, in sie zu investieren!

15.12.2021

Angenehme Wärme unter den Füßen, eleganter Raum ohne klassische Heizkörper - lange Zeit dachten wir, eine Fußbodenheizung sei nur für Einfamilienhäuser gedacht. Aber es stellt sich heraus, dass diese praktische Lösung auch im Plattenhaus funktioniert! Finden Sie heraus, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit eine Fußbodenheizung ihre Aufgabe erfüllen kann. Finden Sie auch heraus, welchen Boden Sie auf das Heizsystem legen müssen.

 

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In diesem Artikel:
1. Fußbodenheizung im Plattenhaus – warum es sich lohnt
2. Installation einer Fußbodenheizung - wenn möglich
3. Welche Art von Fußbodenheizung soll man wählen?
4. Wo soll die Fußbodenheizung platziert werden?
5. Welches Material für den Boden?



Fußbodenheizung im Mehrfamilienhaus – warum es sich lohnt

Die Installation einer Fußbodenheizung hat viele Vorteile. Erstens ist es eine wirtschaftliche und sehr bequeme Möglichkeit, in Wohnungen Wärme bereitzustellen. Es zeichnet sich durch eine geringe Ausfallrate aus. Es erhöht auch das Komfortgefühl und beseitigt die Wirkung eines kalten Bodens. Diese Lösung wird besonders von Eltern kleiner Kinder geschätzt, die viel Zeit auf dem Boden verbringen.
In kleinen Räumen ist jeder Quadratmeter Grundfläche wertvoll. Dank der Fußbodenheizung sparen wir Platz, wo die Heizkörper aufgehängt wären. Wo bisher Platz für massiven Heizkörpern war, können Wohnzimmer-Kommoden aufgestellt werden. Möbel, die aufgrund von Wärmequellen auseinander geschoben werden mussten, können nach dem Einbau der Fußbodenheizung an der Wand stehen. Dadurch wird die Platten-Wohnung geräumiger. Auch Beschränkungen bei der Anordnung von Heizkörpern entfallen.

Fußbodenheizung im Mehrfamilienhaus – warum es sich lohnt

Wann ist eine Fußbodenheizung möglich?

Während bei Einfamilienhäusern die Wahl der Beheizungsart im Ermessen des Hauseigentümers liegt, ist bei Plattenhäusern für Umbau und Modernisierung die Zustimmung aller Eigentümer erforderlich. Vor dem Einbau einer Fußbodenheizung in einem Plattenhaus muss laut Verordnung der Hausverwalter – eine Wohnungsbaugesellschaft oder eine Eigentümergemeinschaft – um Zustimmung gebeten werden. Eigentümer von separat abgerechneten Wohnungen erhalten sie eher als Eigentümer von Wohnungen mit Pauschalabrechnung.

Fußbodenheizung ist eine Niedertemperaturheizung. Sie hat eine lange Aufheizzeit und andererseits die gleiche lange Wärmeableitungszeit. Interessanterweise ist eine solche Lösung gesünder als herkömmliche Heizsysteme, die die Temperatur in der Wohnung sehr schnell erhöhen. Fußbodenheizung funktioniert gut in einem Gebäude mit guter Isolierung und dichten Fenstern. In sehr hohen Räumen, alten Mehrfamilienhäusern oder schlecht gedämmten Plattenhäusern wird der warme Bodeneffekt nicht vollständig erreicht.

Wann ist eine Fußbodenheizung möglich?


Welche Art von Fußbodenheizung soll man wählen

Die Fußbodenheizung wird in Elektro- und Warmwasser unterteilt, die je nach Verlegeart nass oder trocken sein können.
Elektrische Fußbodenheizungen sind keine sehr beliebte Lösung. Auf dem Boden sind elektrische Heizmatten ausgelegt. Obwohl eine elektrische Fußbodenheizung sehr einfach zu installieren ist und in den meisten Gebäudetypen - Einfamilienhäusern und Plattenhäusern - gut funktioniert, entscheiden sich Immobilienbesitzer aufgrund der sehr hohen Betriebskosten selten für sie.

Warmwasser-Fußbodenheizung feucht, bei der die Heizungsrohre mit einem Beton- oder Anhydritestrich vergossen werden. Sie werden hauptsächlich in Einfamilienhäusern installiert

Warmwasser-Fußbodenheizung trocken ist eine Technologie, die für Einfamilienhäuser und Wohnungen geeignet ist. Es besteht darin, Heizrohre auf speziellen Platten mit geordneten Rillen zu verlegen. Diese Art der Warmwasserbereitung ist einfach und daher leichter zu installieren. Außerdem wiegt es weniger als andere, was für Mehrfamilienhäuser ein wesentlicher Vorteil ist.

Zweifellos die beste Wahl für die Wohnung ist eine trockene Fußbodenheizung. Sie können sowohl im Badezimmer als auch in der gesamten Wohnung verwendet werden.

Welche Art von Fußbodenheizung soll man wählen

 

Wo ist eine Fußbodenheizung sinnvoll?
 

Nachdem Sie die Genehmigung erhalten haben und festgestellt haben, welche Heizungsart für die Beheizung Ihrer Wohnung technisch am besten geeignet ist, überlegen Sie sich, wo Sie diese installieren möchten. Nur in Bad und Küche, also in Innenräumen mit Fliesen auf dem Boden? Oder planen Sie, es in der ganzen Wohnung zu verlegen? Dieses Thema sollte sorgfältig geprüft werden, wobei einige Regeln zu beachten sind.

Egal, ob Sie sich für Elektro- oder Wasserheizung entschieden haben, wir installieren sie weder unter der Badewanne, Duschkabine mit Duschwanne, noch unter AGD-Geräten oder anderen Geräten. Sowie unter vollwandigen Möbeln und anderen Möbelstücken. Hier stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, in kleinen Räumen, die mit Möbeln gefüllt sind, eine Fußbodenheizung zu installieren – zum Beispiel dort, wo der größte Teil des Raumes von Vitrinen und Regalen, Wohnwänden usw. eingenommen sind. Es geht nicht um die Wirtschaftlichkeit einer Fußbodenheizung, sondern ob bei einer so geringen Anzahl von Heizkörpern eine ausreichend hohe Temperatur gehalten werden kann - insbesondere in den Wintermonaten.

Wohnungen mit undichten Fenstern, hohen Wänden oder anderen Faktoren, die die Intensität des Wärmeverbrauchs beeinflussen, sind nicht der beste Ort, um nur eine Fußbodenheizung zu installieren. Diese Lösung lohnt sich beispielsweise nur in Badezimmern und Küchen, während in anderen Räumen Heizkörper verwendet werden. Ein solches System garantiert geringere finanzielle Kosten als andere Heizarten und wir werden keine unzureichende Effizienz spüren - ein Zustand, in dem die Bodentemperatur nicht ausreicht, um den gesamten Raum zu heizen.

Welches Material für den Boden
 

Fußbodenheizungen werden am häufigsten für Keramikfliesen verwendet. Materialien wie Fliesen, Gres oder Stein eignen sich sehr gut für diese Art der Beheizung. Die Fußbodenheizung wiederum beseitigt das Gefühl von kalten Fliesen perfekt. Gegenwärtig wird in einem Mehrfamilienhaus jedoch zunehmend eine Fußbodenheizung in der gesamten Wohnung eingesetzt.

Dadurch kann die Niedertemperaturverlegung nicht nur unter Fliesen, sondern auch unter Laminatböden und sogar Holzböden eingesetzt werden. Diese Art von Bodenbelag funktioniert gut in Räumen, in denen eine Warmwasser-Fußbodenheizung verwendet wurde.

Bei der Auswahl bestimmter Bodenplatten müssen wir auf die Produktbezeichnung achten. Diejenigen, die für eine Fußbodenheizung in der Wohnung geeignet sind, haben Empfehlungen des Herstellers. Am besten eignen sich Paneele und Bretter mit einer Dicke von etwa 8 mm. Achten Sie bei Paneelen und Brettern darauf, hochwertige Holzarten wie Eiche oder exotisches Holz zu wählen. Vinylböden sind auch eine gute Lösung für die Fußbodenheizung in einem Plattenhaus. Ein weiteres Problem sind Unterlagen unter den Platten. Ihre Wahl bei Fußbodenheizung kann kein Zufall sein! Vor allem muss die Unterlage eine geeignete Dicke haben - nicht mehr als 3 mm. Unterlegmatten mit integrierter Feuchtigkeitsperre sind eine gute Lösung.

Fußbodenheizung wird unter dem Teppich und Teppichbodenbelag wird im Allgemeinen nicht verwendet - Stoffe sind zu gute Wärmeisolatoren, d.h. schlecht wärmeleitende Stoffe.


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