Symmetrische oder asymmetrische Verlegung der Paneele
Gegenwärtig ist eine sehr breite Palette von verfügbaren Produkten für die Abschlussarbeiten des Bodens in einem Haus oder einer Wohnung auf dem Markt erschienen. Bodenpaneele sind eine tolle Alternative zu Holzböden. Das Spektrum ihrer Eigenschaften zusammen mit dem günstigen Preis sprechen für die Auswahl der Bodenkomponenten. Laminatpaneele werden von Kunden wegen ihrer einfachen Verlegung und der sehr großen Auswahl an verfügbaren Designs geliebt. Die Bodenpaneele sind mehrschichtig, während ihre Optik durch die Deckschicht, das sogenannte Dekor, gewährleistet wird. Es ist eine Schicht, auf die die Hersteller ein Muster drucken, beispielsweise ein Eichendekor, das den Paneelen die Optik von Naturholz verleiht. Es stehen weitere Dekore zur Verfügung, bei denen es sich um Imitationen von Stein oder Architekturbeton handeln kann. Es hängt alles davon ab, welche Lösung Sie für Ihr Interieur wählen. Alle Dekore wirken sehr natürlich. Im folgenden Artikel haben wir für Sie eine kleine Anleitung und die wichtigsten Arbeitsschritte beim Verlegen von Bodenplatten vorbereitet. Wir werden auch darüber sprechen, wie Bodenpaneele verlegt werden und in welcher Richtung die Paneele verlegt werden sollen.
In diesem Artikel:
1. Untergrundvorbereitung für die Verlegung von Paneelen
2. So beginnen Sie mit dem Verlegen der Bodenpaneele
3. Warum Sie mit dem trockenen Verlegen von Bodenplatten beginnen sollten
4. Praktische Ratschläge zu Bodenpaneelen
5. Ein paar Worte zum Abschluss des Bodens
Untergrundvorbereitung für die Verlegung von Paneelen
Das Verlegen von Bodenpaneelen ist keine anspruchsvolle Aufgabe, jedoch ist eine entsprechende Vorbereitung erforderlich. Sie benötigen auch das richtige Werkzeug, aber auch Geduld und Genauigkeit. Vor Beginn der Arbeiten muss der Untergrund am Verlegeort sachgerecht vorbereitet werden. Ein guter Untergrund beeinflusst die richtige Verlegung der Platten. Der Untergrund sollte trocken, eben und hart sein. Nur die Einhaltung dieser drei Faktoren garantiert den Erfolg Ihrer Arbeit. Die Paneele können auch auf einer Oberfläche wie Keramikfliesen oder Holzböden angebracht werden. Das Wichtigste ist, dass die ursprüngliche Oberfläche stabil und unbeweglich ist. Ein selbstnivellierender Estrich wird verwendet, um eine ebene Oberfläche zu schaffen. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Luftfeuchtigkeit von 2 % nicht überschritten wird. Wenn der Untergrund fertig ist, denken Sie an die Tür und entfernen Sie die Sockelleisten und Möbel. Es lohnt sich auch, vorab festzulegen, wie die Tür in einer gegebenen Bauöffnung eingebaut wird und an welchen Stellen die unterschiedlichen Bodenbeläge verbunden werden. Auf diese Weise können Sie die entsprechenden Übergangsleisten verwenden. Wenn Sie RIGID-Vinylpaneele schwimmend verlegen, werden deren Teile nicht fest mit dem vorherigen Untergrund verbunden, sondern darauf gelegt. Vergessen Sie nicht, dass vor dem Verlegen der Platten eine dampfdichte Folie mit einer Dicke von ca. 0,2 mm für den Untergrund verwendet werden muss. Dies schützt RIGID-Vinylböden vor Feuchtigkeit. Erst im nächsten Schritt sollte die Schalldämmung verlegt werden. Beim Verlegen eines neuen Bodens auf einem alten Holzboden kann auf dampfdichte Folie und Schalldämmung verzichtet werden. In diesem Fall ist der Boden bereits von unten gedämmt. Die zweite Ausnahme ist die Anwendung einer Lösung, wie die Verwendung einer Unterlage mit integrierter Isolierung, wie beispielsweise Quarzunterlage. Die Unterlage ist eine sehr individuelle Angelegenheit und es ist möglich, mehrere Lösungen zu verwenden.
So beginnen Sie mit dem Verlegen der Bodenpaneele
Um mögliche Probleme zu vermeiden, lohnt es sich, auf die Vorbereitung zu achten – die Kunden oft vergessen oder einfach nicht informiert werden. Nachdem Sie LVT-Bodenpaneele nach Hause gebracht haben, müssen Sie sie akklimatisieren. Was bedeutet das in der Praxis? Mit dem Verlegen der Paneele im Raum sollte nicht früher begonnen werden als in 48 Stunden, nachdem man sie in der Raum gebracht hat. Durch die Akklimatisierung „gewöhnt“ sich das Material an die im Raum herrschenden Bedingungen. Die Teile erhalten die richtige Form und verformen oder dehnen sich nach der Installation nicht aus. Dies kann uns in Zukunft Probleme ersparen. Die Paneele werden zunehmend mit sogenannten Klicksystem montiert. Jedes Paneel hat auf einer Seite einen Stift und auf der gegenüberliegenden Seite eine Nut. Alles, was Sie tun müssen, ist zu klicken, um die Teile zusammenzubringen und sie so verbinden. Dies ist eine viel einfachere Installationsmethode als bei Leim. Ein wichtiger Schritt ist auch, die Raumfläche richtig zu messen, wodurch Sie sich das Schneiden weiterer Elemente ersparen können. Es lohnt sich herauszufinden, ob der letzte Bodenstreifen geschnitten werden muss. In diesem Fall lohnt es sich, die Paneele so zu verlegen, dass das Anfangs- und das Endteil eine ähnliche Breite haben.
Warum Sie mit dem trockenen Verlegen von Bodenplatten beginnen sollten
Experten empfehlen, sie vor dem Verlegen trocken auf dem alten Boden zu verlegen. Nur so können wir überprüfen, ob wir über eine ausreichende Anzahl von Brettern für die Verlegung des Bodens verfügen, aber auch die Verbindungsstellen der einzelner Bretter überprüfen. Schwimmend verlegte Böden berühren nicht die Wände und andere im Raum befindliche Bauelemente. Achten Sie deshalb darauf, dass zwischen Wand und Paneelen eine Dehnungsfuge verbleibt. Sie können diese, nicht so schöne Stellen mit Bodenleisten, wie zum Beispiel Sockelleisten, abdecken, wodurch die Fugen beim Betrachten weniger sichtbar werden. Dehnungsfugen sollten einen angemessenen Abstand haben. Sie sollten nicht größer oder kleiner als 1-1,5 cm sein. Um die richtige Breite der Dehnfuge leichter herstellen zu können, bietet es sich an, sogenannte Dehnkeile an der Wand zu verwenden.
Praktische Ratschläge zu Bodenpaneelen
Unter den vielen bewährten Methoden der Bodenverlegung ist eines zu beachten. Je nach Stilvorlieben ist es sehr wichtig, das Paneel parallel zum Sonnenlicht, also senkrecht zum Fenster, zu verlegen. Dank dieser Methode und insbesondere bei Bodenpaneelen ohne V-Nut-Technologie fallen die einzelnen Elemente nicht besonders auf. Bei mehreren Fenstern im Raum, insbesondere wenn jedes Fenster unterschiedlich ausgerichtet ist, kann das Fenster gegenüber der Haustür der Orientierungspunkt sein. Eine gute und empfohlene Regel für die Montage ist, die Montage mit dem ganzen Teil zu beginnen, ohne es schneiden zu müssen. Als Ergebnis haben Sie weniger Abfall bei der Arbeit. Platzieren Sie in diesem Fall das Paneel in der ersten Reihe mit dem Stift an die Wand. Wenn sich im Haus Installationselemente wie Rohre für Heizkörper oder Türrahmen, aber auch Kamine oder Säulen befinden, vergessen Sie nicht, dafür wie bei den Wänden, eine Dehnungsfuge zu verwenden.
Die Verbindung der Paneele erfolgt am besten, wenn Sie an den kürzeren Seiten der Bretter beginnen. Erst dann wird das nächste Paneel in die vorherige Reihe eingefügt. Es ist am besten, die Bretter um 20-40 cm zu verschieben. Wenn das Verbinden zu schwierig ist, können Sie einen Gummihammer verwenden. Wenn Sie mehrere Bodenreihen verlegt haben, können Sie die Paneele mit den Montageklemmen zusammendrücken.
Ein paar Worte zum Abschluss des Bodens
Nach dem Verlegen der Paneele können Sie die dampfdichte Folie mit einem scharfen Messer zuschneiden. Die Fugen zwischen den Paneelen können wiederum mit einem speziellen Wachs gefüllt werden. Dadurch werden die Paneele an den Fugen fester. Nach ca. 12 Stunden können Sie mit dem Verlegen von Sockelleisten oder Übergangsleisten beginnen. Es ist darauf zu achten, dass die Sockelleisten an der Wand und nicht am Boden befestigt werden. Verwenden Sie am besten Montagekleber und kleine Nägel, um sie zu befestigen. Dadurch können die Paneele funktionieren und unschöne Lücken erzeugen. Den letzten Effekt erzielen Sie, indem Sie den Boden mit Wasser abwischen.
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