Was ist ein Regengarten und wie richtet man ihn ein?
Moderne Regengärten sind eine interessante Anlage, deren Hauptzweck darin besteht, Regenwasser zu sammeln und zu filtern. Dank dieser Lösung können wir Regenwasser auf ökologische und vor allem ästhetische Weise verwalten. Regengärten haben mehrere andere wichtige Funktionen und eine gut ausgeführte Regengartengestaltung kann eine echte Bereicherung für unser Grundstück sein.
Es ist nicht schwer, selbst einen Regengarten anzulegen, aber es lohnt sich zu wissen, was man vermeiden und worauf man achten sollte. Mit dem richtigen Wissen und den richtigen Tipps wird die Gestaltung eines Regengartens viel einfacher.
In diesem Artikel:
1. Was ist ein Regengarten? Warum es arrangieren? Wie funktioniert es und was ist die Vorbedingung?
3. Wie groß sollte ein Regengarten sein? Wie geht das funktional? Wie richtet man es ein?
5. Wie füllt man einen Regengarten richtig? Was ist eine Regengarten-Erdemischung?
7. Wie pflegt man einen Regengarten?
Was ist ein Regengarten? Warum es arrangieren? Wie funktioniert es und was ist die Vorbedingung?
Ein Regengarten ist normalerweise eine Vertiefung im Boden, die auf natürliche Weise Regenwasser sammeln kann. Regen, der auf das Dach, die Einfahrt oder den Garten fällt, sammelt sich im Regengarten und wird dann langsam vom Boden und den im Regengarten wachsenden Pflanzen absorbiert. Dieser Prozess filtert auch das Wasser auf natürliche Weise.
Die natürliche Sammlung und Nutzung von Wasser ist eine moderne und ökologische Antwort auf das wachsende Dürreproblem. Regengärten, Gartenteiche und das Sammeln von Wasser in Tanks sind nur einige der proökologischen Aktivitäten.
Tatsächlich kann die Gestaltung eines Regengartens äußerst interessant und ungewöhnlich sein, da der Garten unterschiedliche Formen und Größen haben kann. Kleinere Projekte finden sich in heimischen Gärten, große Projekte entstehen jedoch beispielsweise in Parks und öffentlichen Plätzen.
Vorteile eines Regengartens – wie gestaltet man ihn? Wie funktionieren Regengärten? Regengarten – verhindert er eine Überschwemmung des Grundstücks?
Ein Regengarten sammelt Regenwasser und wird so zu einem natürlichen Reservoir für dieses Wasser. Durch die Einrichtung eines Regengartens wird auch die Gefahr von Überschwemmungen wirksam verringert – das Wasser wird vom Garten absorbiert, sodass es nicht das Grundstück, das Haus oder den Garten überschwemmt. Regengärten tragen auch zur Bereicherung der Artenvielfalt bei und ihre Ästhetik ist so großartig, dass sie eine attraktive Ergänzung unserer Gartengestaltung darstellen.
Regen durch einen Regengarten aufzufangen, ist eine umweltfreundliche Aktivität, die die Nutzung von natürlichem Regenwasser ermöglicht. Wenn wir andere Aktivitäten in dieser Richtung nutzen möchten, besorgen wir uns einen Regenwassertank.
Was ist ein Regengarten? Wie gestaltet man es? Ist der Regengarten trocken oder nass?
Ein trockener Regengarten wird auf durchlässigem Boden angelegt, der das Wasser nicht lange speichert. Das Nassgarten-Modell hingegen speichert Wasser und wird regelmäßig damit gefüllt, da es größtenteils aus undurchlässiger Erde besteht.
Interessant ist, dass wir in einem Behälter einen kleinen Regengarten anlegen können. Dies ist eine Lösung für diejenigen, die keine großen Gärten haben, aber in städtischen Wohnungen über Balkone oder Terrassen verfügen.
Wo und wie legt man einen Regengarten an? Die perfekte Lösung für Zierpflanzen – eine neue ökologische Art, Regenwasser zu sammeln
Bei der Einrichtung eines Regengartens muss zunächst der Ort ausgewählt werden, an dem der Garten errichtet werden soll. Der ideale Ort ist ein Ort, an dem sich das Regenwasser auf natürliche Weise sammelt – das ist der untere Teil des Grundstücks, der sich jedoch nicht in der Nähe des Hauses oder der kleinen Gartenarchitektur befindet. Wenn wir einen sonnigen Standort wählen, sind die Vorteile eines Regengartens noch größer.
Die Hauptfunktionen eines solchen Projekts sind die Regengartenwasserfiltration und die Regengartenwasserrückhaltung. Das Rückhaltesystem muss daher entsprechend angebracht werden. Dadurch wird die Sammlung und Aufbereitung des Wassers im Regengarten effizient.
Wie groß sollte ein Regengarten sein? Wie geht das funktional? Wie richtet man es ein?
Wenn wir einen Regengarten anlegen möchten, müssen wir wissen, welche Regengartengröße am besten geeignet ist. Die Größe des Regengartens hängt wirklich davon ab, wie groß die Fläche ist, von der wir das Regenwasser sammeln.
Als Faustregel gilt, dass unser Regengarten eine Fläche von 20 % der Fläche haben sollte, von der wir Wasser sammeln. Wenn wir also Wasser von einem Dach mit einer Fläche von 100 Quadratmetern sammeln möchten, sollte der Garten eine Fläche von mindestens 20 Quadratmetern haben.
Große städtische Regengärten können die Form ganzer großflächiger Parks annehmen. Der städtische Regengarten sammelt Wasser aus einem riesigen Gebiet von sogar mehreren Straßen!
Regengarten – wie fängt man damit an? Wie Schritt für Schritt einen solchen Ort erstellen? Den Raum vorbereiten
Bei der Planung eines Regengartens geht es darum, einen Standort auszuwählen und seine Größe zu bestimmen. Wenn wir diese beiden Phasen durchlaufen haben, ist es Zeit für die Feldforschung! Die richtige Vorbereitung des Geländes für die Anlage eines Regengartens ist für dessen ordnungsgemäßen Betrieb von entscheidender Bedeutung. Wie bereits erwähnt, ist ein Regengarten eine natürliche oder künstliche Vertiefung im Boden, die Wasser sammelt. Wenn wir einen Ort mit einer natürlichen Vertiefung wählen, erwartet uns im zweiten Fall viel weniger Arbeit – schnappen Sie sich eine Schaufel und graben Sie eine 20-30 cm tiefe Vertiefung. Die Senke sollte außerdem ein natürliches Gefälle haben, damit das Wasser ungehindert durch unseren Garten fließen kann.
Wie füllt man einen Regengarten richtig? Was ist eine Regengarten-Erdemischung?
Jetzt ist es an der Zeit, das Loch mit einer geeigneten Erdmischung zu füllen. Die Bodenmischung, die sich am besten für Regengärten eignet, ist Sand, Kompost und lokale Erde. Die Mischung sollte gut durchlässig sein, damit das Wasser schnell genug im gesamten Garten aufgenommen wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Vorteile von Regengärten verhältnismäßig sind.
Wir können den oberen Teil mit einer Schicht Bio-Mulch bedecken – das hilft, die Feuchtigkeit zu speichern, Bodenerosion zu verhindern und die Pflanzen zusätzlich zu schützen.
Wie den Boden für Pflanzen vorbereiten? Welche anderen Materialien sind nützlich?
Bevor Sie das Loch mit Erde füllen, empfiehlt es sich, für eine zusätzliche Drainage zu sorgen. Füllen Sie die Seiten und den Boden der Grube mit Kies oder anderem Filtermaterial, um das Abfließen des Wassers zu erleichtern. Wenn starke Regenfälle zu erwarten sind, kann der Garten zusätzlich mit einem Drainagerohr ganz unten entwässert werden, um bei starkem Wasserfluss einen Notschutz zu bieten.
Welche Pflanzen sollte man für einen Regengarten wählen? Pflanzen im Regengarten – wie gestaltet man den Raum gut?
Zur Planung eines Regengartens gehört auch die Auswahl von Pflanzen, die dabei helfen, Wasser zurückzuhalten. Pflanzen sollten an wechselnde Luftfeuchtigkeiten angepasst werden. Natürlich ist es am besten, Pflanzen für den Regengarten aus einheimischen Arten auszuwählen – solchen Sorten, die gegen lokale Krankheiten und Schädlinge resistent sind und mit dem gegebenen Klima gut zurechtkommen.
Wählen Sie Pflanzen mit einem tiefen Wurzelsystem. Dies hilft auf jeden Fall bei der Wasseraufnahme, Bodenstabilisierung und Wasserspeicherung. Pflanzen Sie die Pflanzen außerdem in Schichten, sodass diejenigen, die die meiste Feuchtigkeit vertragen, am tiefsten Punkt stehen und diejenigen, die trockenere Bedingungen bevorzugen, an den Rändern stehen.
Laubbäume und Sträucher – Wie viel kostet es, einen Regengarten anzulegen?
Bäume sind die Pflanzen, die das meiste Wasser speichern können. Wenn unser Regengarten groß genug ist, um einen Baum aufzunehmen, wählen Sie eine Laubbaumart, die an eine höhere Luftfeuchtigkeit angepasst ist. Darunter sind Erlen, Hartriegel und Weiden. Regenpflanzen gedeihen hier gut. Je größer der Regengarten, desto mehr Geld sind für seine Einrichtung erforderlich. Ein städtischer Regengarten ist eine riesige Fläche, aber die Kosten für einen Hausgarten werden nicht so hoch sein. Einheimische Regengartenpflanzenarten sind außerdem günstiger als exotische Exemplare.
Welche Blumen pflanzen? Was man vermeiden sollte? Tipps zum Anlegen eines Regengartens
Die beliebtesten Zierpflanzen für Regengärten sind Wiesen-Seggen, Farne und Purpurglöckchen. Diese wunderschönen Arten sind nicht nur an feuchte Umgebungen angepasst, sondern haben auch eine ästhetische Wirkung. Auch Rohrkolben, Schilfrohr und Schwertlilien eignen sich gut.
Die Auswahl der Pflanzen für den Regengarten ist eigentlich nicht schwierig, aber es ist besser, es nicht mit der Anzahl der Pflanzen zu übertreiben, denn wir müssen uns auch um den Regengarten kümmern, und das kann bei einer großen Anzahl von Pflanzen problematisch sein.
Wie pflegt man einen Regengarten?
Jetzt wissen wir, was ein Regengarten ist, wie man ihn gestaltet und anlegt. Allerdings erfordert ein Regengarten, wie jede andere Grünfläche auch, Aufsicht und Pflege. Dies ist besonders im ersten Betriebsjahr des Regengartens wichtig. Überprüfen wir regelmäßig, ob das Wasser richtig vom Boden und den Pflanzen aufgenommen wird, ob es sich punktuell staut und keine Bodenerosion auftritt. Außerdem sollten wir regelmäßig Unkraut und abgestorbene Pflanzen entfernen, Bepflanzungen ersetzen und auf die Ästhetik der Anlage achten.
Ist es notwendig, den Regengarten zu bewässern? Ist viel Arbeit erforderlich? Können Düngemittel verwendet werden?
Ein Regengarten sammelt Regenwasser, benötigt jedoch in Zeiten längerer Dürre möglicherweise unsere Unterstützung. Wenn die Trockenheit länger anhält, bewässern Sie den Garten zusätzlich, damit die Pflanzen genügend Wasser für ein gutes Wachstum haben. Dadurch wird die Regengartenanordnung attraktiv.
Außerhalb längerer Dürreperioden muss ein Regengarten nicht bewässert werden.