Woraus ein Haus bauen?
Das Jahr 2022 hat uns leider unerwartete Preiserhöhungen beschert. Die Pandemie, dann der Krieg in der Ukraine, die angespannte Situation auf den internationalen Märkten und die hohe Inflation spiegeln sich im Zustand unserer Geldbörsen wieder. Von den Bauunternehmen wird ein Ziegelhaus immer noch am häufigsten aus den verfügbaren Möglichkeiten gewählt. Da die Preise für Baumaterialien und Dienstleistungen nach oben schießen, wird im Internet immer mehr nach Baumaterial gesucht, das die hohen Kosten senkt.
Fachleute schätzen, dass die durchschnittlichen Baukosten für ein Einfamilienhaus heute sogar um 40 % höher sind als noch vor zwei Jahren. Kein Wunder, dass die Menschen sehr genau überlegen, ob überhaupt eine mögliche Hypothek für den Bau eines Hauses aufzunehmen. Wenn man sich dafür entscheidet, wird automatisch nach günstigen Baumaterialien und nach Lösungen gesucht, damit das Haus in Zukunft wirtschaftlich und energiesparend ist.
Welche Materialien am besten verwenden, um ein energieeffizientes Haus zu bauen? Welche Baustoffe sollten beachtet werden? Sehen Sie, was die Profis dazu sagen.
In diesem Artikel:
1. Woduch werden die steigenden Baustoffpreise beeinflußt
2. Woraus sollten die Außenwände des Hauses bestehen, um die Energieeffizienz zu gewährleisten?
4. Was ist das beste Material für den Bau von Außenwänden?
5. Die besten Materialien für tragende Wände
Woduch werden die steigenden Baustoffpreise beeinflußt
Es ist nicht so lange her, wo der Bau eines Hauses mit einer Nutzfläche von ca. 150 m2 Mittel in Höhe von ca. 3,2 Mio. CZK netto bei einem Durchschnittspreis von ca. 21.000 CZK pro m² erfordete. In diesem Preis war der Kauf eines fertigen Hausprojekts inkludiert. Seit Anfang des Jahres 2022 sind die Kosten für Bau- und Ausbaumaterialien explodiert, was die Verteuerung des Hausbaus leider mit sich gebracht hat. Es wurde geschätzt, dass die Kosten für den Bau von Häusern nach Bauträgerstandard im Jahresvergleich um rund 30 % gestiegen sind. Eine schnelle Rechnung zeigt, dass Sie heute für das gleiche Haus mit einer Fläche von 150 m2 4,1 Millionen zahlen müssen.
Die einzige Lösung, bei eine so deutliche Preissteigerung bedeutet, dass in jeder Bauphase nach Einsparungen gesucht werden muss, sowie nach günstigeren Preisen für Baumaterialien. Das ist das Wichtigste, wenn Sie sich entscheiden, ein Haus zu bauen oder zu erweitern.
Woraus sollten die Außenwände des Hauses bestehen, um die Energieeffizienz zu gewährleisten?
Um die Kosten erheblich zu senken, müssen die richtige Baumaterialien für die Hauswände ausgesucht werden, damit auch die Zeit der Investitionsrealisierung verkürzt werden kann. Informieren Sie sich über alle verfügbaren individuellen Lösungen und vergleichen Sie die Parameter und Preise der Materialien, noch bevor Sie mit dem Bau des Hauses beginnen. Dies ist unbedingt erforderlich, da sich herausstellen kann, dass die Preise der Produkte in verschiedenen Baumärkten unterschiedlich sind. Es ist empfehlenswert, nach günstigen Verkaufstellen oder vertrauenswürdigen Geschäften wie BauMax Ausschau zu halten, es lohnt sich!
Welche Materialien werden heute am häufigsten für die Außenwände von Häusern verwendet und wie schlägt sich dies gleichzeitig in den Preisen nieder?
Die Hauptmaterialien, die für den Bau klassischer Häuser verwendet werden, sind Hohlziegel, klassisch gebrannter Ziegel, Stahlbeton, Porenbeton, Silikatziegel, Stein, aber auch Kalksandsteine.
Die Auswahl an Produktionstechnologien ist ebenfalls ziemlich groß. Beim Bau von Häusern werden hauptsächlich Rahmen-, Massiv-, Fertig- oder Mauerwerkswände verwendet.
Die günstigsten Wände bestehen aus Keramikblöcken, in diesem Fall beginnen die Preise bei 300 CZK pro m2. Wände aus Porenbeton kosten ab 350 CZK pro m2 und Wände aus Stahlbeton etwa 370 CZK/m2.
Denken Sie daran, dass die Kosten für den Materialeinkauf von Lieferant zu Lieferant natürlich variieren können. Bei der Auswahl eines Bauunternehmens, verlangen Sie ein genaues Preisangebot der Baukosten an, so können Sie in dieser Phase viel Geld sparen.
In unserem Land wird die überwiegende Mehrheit der Energiesparhäuser in Mauerwerkstechnik gebaut. Sie können aus jedem Material gebaut werden, vorausgesetzt, der Auftragnehmer hält sich an die Empfehlungen des Herstellers für Wandmaterial und Wärmedämmung. Deshalb ist es wichtig, sich mit dem Planer abzustimmen, damit er das beste Preis-Leistungs-Verhältnis vorschlagen kann.
Was ist das beste Material für den Bau von Außenwänden?
Ein Hausbau verlangt die Analyse vieler Aspekte, einschließlich der Materialien und wie es überhaupt gebaut werden soll. Es gibt viele Möglichkeiten, also lohnt es sich, sie ein wenig einzuschränken. Hier ist ein kurzer Überblick über die gängigsten Materialien für den Bau von Umfassungswänden.
Einschichtige Wände
Einlagiges Umfassungsmauerwerk sind Wände, die aus einer Lage Mauerwerk bestehen, diese sind ohne Dämmung und Isolierung. Sie können nur aus Materialien mit hoher Beständigkeit und entsprechender Wärmedämmung gebaut werden. Einschichtige Wände können aus Porenbetonblöcken, Keramikblöcken und Schaumbetonblöcken mit einer Dicke von 31-36 cm, gefüllt mit einer Styroporeinlage, gebaut werden. Solche Trennwände erfüllen die aktuellen Normen für die Wärmedämmung unter Berücksichtigung des Wärmedurchgangskoeffizienten.
Zweischichtige Wände
Eine zweischichtige Wand wird aus zwei völlig unterschiedlichen Materialien kombiniert, diese haben unterschiedliche Eigenschaften und Funktionen. So kombiniert, kann der Bau eines stabilen und energiesparenden Hauses möglich sein. Die Dicke der Tragschicht beträgt bei diesem Wandtyp 24 bis 29 cm. Zweischichtige Wände sind die am häufigsten gewählte Lösung.
Zweischichtige Wände müssen nicht unbedingt dick sein und haben trotzdem ausgezeichnete Wärmedämmeigenschaften. Wände die zweischichtig aufgebaut sind, bestehen aus einem tragenden Mauerwerksteil, einer Dämmschicht und einer dünnen Putzschicht oder einer anderen Verkleidung. Ihr Aufbau ist einfach, aber gleichzeitig zeitaufwändig.
Dreischichtige Wände
Dreischichtige Wände werden aus keramischen Hohlziegeln, Streckbetonblöcke, Porenbetonsteinen oder Kalksandsteinen gebaut. Die mittlere Trennwand der Außenwände ist eine Isolierungsschicht, die aus Mineralwolle oder Styropor bestehen kann. Es ist möglich diese mit einer dünnen Putzschicht zu behandeln. Ziegelwände aus drei Schichten, sind nicht so beliebt wie die aus zwei Schichten bestehen.
Die besten Materialien für tragende Wände
Aus welchen Materialien sollen tragende Wände bestehen? Sind Ziegel immer das richtige Baumaterial? Welche Techniken können eingesetzt werden? Hier sind die beliebtesten Möglichkeiten:
Porenbeton für Umfassungsmauerwerk
Porenbeton ist eine Leichtbetonart mit guten Wärme- und Schalldämmeigenschaften. Es wird aus eine Mischung aus Sand, Kalk, Zement und Wasser unter Zusatz von Aluminiumpaste oder -pulver hergestellt. Aluminium reagiert stark mit Kalk, wodurch die Betonmasse schäumt und sich Mikrozellen darin bilden. Nach dem Aushärten wird das Material zu Bauteilen in Form von Platten oder Blöcken geformt. Der Vorteil von Beton ist seine Festigkeit und Belastbarkeit.
Keramikblock – poröser Block für die Umfassungsmauern des Hauses
Es handelt sich um Tonprodukte, die mit Zusätzen angereichert sind, die ihre Porosität gewährleisten. Diese Bestandteile werden während des Brennens der Elemente im Ofen verbrennen. Den Rest bildet eine poröse Struktur, die eine hohe Wärmedämmung garantiert. Poröser Block ist leichter und einfacher zu bearbeiten, dafür aber brüchiger.
Wände aus Keramikblöcken und gebrannten Tonblöcken
Ein Baumaterial, ein Klassiker, der zunehmend von porösen Blöcken verdrängt wird. Auch wenn nach wie vor Keramikblöcke und Tonblöcke wie Ziegel gekauft werden können, werden sie langsam durch neuere Technologien ersetzt. Wände die aus Keramikblöcken und Tonblöcken gebaut sind, sind härter und schwerer als solche aus porösen Blöcken. Sie sind aber gleichzeitig stabiler und widerstandsfähiger gegen mechanische Beschädigungen.
Wände aus Silikatziegeln
Silikatsteine gehören zu den billigsten Baumaterialien für Häuser. Sie selbst isolieren nur schwach, deshalb werden sie am häufigsten als Bestandteil einer zwei- oder dreischichtigen Wand genutzt. Wände aus Silikat speichern die Wärme hervorragend. So wird damit eine Art Puffer gebildet, das überschüssige Wärme speichert und langsam abgibt. Silikatziegeln sind sehr haltbar, somit ist es möglich, schmale tragende Wände daraus zu bauen, mit einer geringen Menge an notwendiger Stahlbetonbewehrung.
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